Das Vorurteil «Gratismedien sind nichts wert» verseucht die geplanten neuen Subventionen für den Onlinejournalismus

Edgar Schuler, Inlandredaktor des Tages-Anzeigers, erklärt in einem Beitrag, weshalb die geplanten Mediensubventionen an der Wirklichkeit und am Bedürfnis des Publikums vorbei investiert wären.

Die folgenden Zitate von Edgar Schuler sind aus dem Beitrag im Tagesanzeiger:

«Die drohende Informationswüste ist eine Legende, das Absterben der politischen Debatte ein Trugbild. Nie zuvor konnte man sich schneller, umfassender, besser informieren. Nie wurde mehr über Politik diskutiert, auf traditionellen Plattformen, aber auch auf neuen.»

«Das Vorurteil «Gratismedien sind nichts wert» verseucht die geplanten neuen Subventionen für den Onlinejournalismus.»

«Damit bevorzugt der Staat einseitig ein einzelnes Geschäftsmodell. Und zwar ausgerechnet eines, das sich bisher als wenig erfolgversprechend erwiesen hat.»

«Die zusätzlichen Mittel fliessen zu einem erheblichen Teil nicht dorthin, wo sie die Probleme der Medien ernsthaft lindern könnten.»

«Besser lässt sich kaum demonstrieren, dass die 151 neuen Subventionsmillionen an der Medienwirklichkeit und am Bedürfnis des Publikums vorbei investiert wären.»

Hier geht's zum ganzen Interview (tagesanzeiger.ch)